Öle für Hunde in der Hundeernährung richtig einsetzen

Futteröl für Hunde stärkt die Gesundheit von Haut und Fell, ist reich an Omega-3-Fettsäuren und hat nachweislich eine entzündungshemmende Wirkung. Insbesondere in der Barf-Ernährung empfehlen wir Öl als Futterzusatz. Doch auch als Zusatz bei Nassfutter und Trockenfutter hat Öl eine positive Wirkung auf die Gesundheit.

Hochwertiges Öl für Hunde online bestellen

Wir bieten eine große Auswahl an kaltgepresstem Öl für Hunde und Katzen. Öle können nachweislich das Immunsystem und die Gelenke unserer Vierbeiner stärken und sind essenziell für eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Fettsäuren. In unserem Onlineshop bieten wir hochwertiges Öl in Glasflaschen an. Der Versand erfolgt meist noch am selben Werktag.

Schwarzkümmelöl, Leinöl, Lachsöl, Kokosöl oder Mariendistelöl?

Welches Öl ist für welchen Hund geeignet? Was stärkt die Verdauung? Sollte man ein pflanzliches Produkt oder beispielsweise Fischöl für Hunde wählen? Die korrekte Antwort wäre wohl: Es kommt ganz darauf an. Möchten Sie Ihr Hundefutter aufwerten, sollten Sie zunächst prüfen, ob das bisherige Futter bereits Öle enthält. Anschließend prüfen Sie die Bedürfnisse des Tieres. Wo braucht Ihr Vierbeiner gerade Unterstützung? Ist Fellwechselzeit und eine besonders positive Wirkung auf die Haut gefordert? Suchen Sie eine Ergänzung als Barf-Öl, sollten Sie auf die richtige Zusammensetzung von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren achten. Auch die Kombination aus Omega 3-6-9 ist sehr
wichtig! Hier gilt es, den Hund neben der Gabe von Öl ausgewogen zu füttern und
die Menge an das ideale Körpergewicht anzupassen. 

Kokosöl für Hunde als Zeckenschutz und für glänzendes Fell

Es gibt leider keinen wissenschaftlichen Beleg dazu, dass Zecken aufgrund von Kokosöl im Futter weniger anbeißen. Hundehalter beobachten jedoch eine sehr gute Wirkung, wenn das Öl auf das Fell aufgetragen wird. Doch auch von innen ist Kokosöl, ebenso wie beispielsweise Leinöl, eine wahre Wunderwaffe: Man sagt ihm auch eine sehr gute Wirkung als Abwehr gegen Parasiten wie Würmer nach. In jedem Fall hilft es jedoch für eine gesunde Haut und kann bei Fellproblemen ein Gamechanger sein. Der Juckreiz lässt nach, die Hautgesundheit wird von innen und außen gestärkt und das Öl ist zudem reich an gesättigten Fettsäuren, die in Triglyceriden gebunden sind. Die dominierende Fettsäure ist Laurinsäure. Öl im Allgemeinen bietet eine wertvolle Ergänzung zur Ernährung - nicht nur, wenn gebarft wird, sondern auch, wenn du die Gesundheit deines Hundes positiv beeinflussen willst.

Häufige Fragen zur Fütterung von Öl bei Hunden

Welches Öl ist gut für Hunde?

Hunde nehmen - je nach Ernährungsform - meist viele Omega-6-Fettsäuren über das Fleisch auf. Deshalb sollten vermehrt Omega-3-Fettsäuren zugefüttert werden. Hier bietet sich zum Beispiel Lachsöl, Leinöl für Hunde oder Rapsöl an. 

Kann ich meinem Hund Olivenöl geben?

Generell ist Olivenöl nicht giftig für Hunde und kann sich gut auf den Zellaufbau auswirken. Andere Öle haben jedoch wesentlich mehr ungesättigte Fettsäuren und sind deshalb besser geeignet. Achten Sie hier immer auf die Inhaltsstoffe und Nährwerte. 

Welches Öl bei BARF Hund?

Idealerweise setzt man bei einer BARF Ernährung unserer Hunde auf ein Omega-3-6-9 Öl, zum Beispiel Hanföl, Lachsöl bzw. Algenöl oder Öl aus Leinsamen. Dieses Öl ist auch
eine gute Wahl für Fell und Haut!



Gibt es eine Alternative zu Lachsöl? Mein Hund verträgt kein Fisch.

Wir empfehlen in diesem Fall ein Algenöl. Dies ist ebenso gut geeignet und hat einen hohen Anteil an Omega-3. Öl vom Lachs liefert mehr EPA und ist ideal bei Entzündungen, während Algenöl eine vegane, schadstoffärmere DHA-Quelle ist – gut für Haut, Hirn und Hunde mit einer Allergie. 

Welches Öl ist für Hunde besonders gut geeignet, die mit Hautproblemen kämpfen?

In diesem Fall wäre Lachsöl oder Algenöl eine sehr gute Wahl. 

Wofür wird Mariendistelöl eingesetzt?

Das Öl ist reich an Silymarin. Dieser Wirkstoff aus dem Distelöl wird zur Unterstützung der Leber eingesetzt und dient zur Entgiftung. So können erhöhte Leberwerten behandelt werden oder bei der Organismus nach Medikamentengabe unterstützt werden. Es schützt und regeneriert die Leberzellen.